Regula Cuche, trauern Regula Cuche, Lebenskunstwerkstatt
Als mein Sohn Dominik 1993 im Alter von 16 Jahren tödlich verunfallte, habe ich nach einiger Zeit gespürt, dass wenn ich ganz in das Leid hineingehe, in die

Trauer

, in die Tränen, in die Hilflosigkeit, gleichzeitig auch die Freude da sein kann und darf. Eine Freude, die sich in der Tiefe des Verstehens, in der Aufrichtigkeit der Anteilnahme und in der Offenheit von Gespräch und Schweigen zeigt. Den Tod eines geliebten Menschen anzunehmen, bedeutet eine innere Transformation, ein Wissen um die Endlichkeit des eigenen Lebens.

Dasein
Zuhören
Trösten
Schweigen
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Ein jeder Schmerz in unserem Leben bedeutet einen Grundziegel zu unserem Glück.
Martin Kojc
design©zenart 2010, 25.07.12